Ein Filmprojekt des Theater66 für Seniorinnen und Senioren im Lockdown
brilon-totallokal: Im Sommer dachten wir noch, wir kämen mit einem blauen Auge davon. Und seit dem 2. November stecken wir erneut im Lockdown. Gut, diesmal bleiben Schulen und Geschäfte geöffnet. Aber für die “Jungen Alten” zwischen Anfang 60 und Ende 70 ist die Situation jener im Frühling sehr ähnlich: kein Kino, keine Reisen, kein Theater, kein Café-Besuch, keine Museen, keine Treffen mit Freundinnen und Freunden. Gut, Sie sind ja meist finanziell abgesichert, zum Supermarkt gehen Sie selbstständig, aber es reicht Ihnen nicht, das Leben in den kommenden Wochen allein vom Wohnzimmerfenster aus zu betrachten?
Dann machen Sie mit bei “WAS MACHEN WIR JETZT?”, einem Filmprojekt der Düsseldorfer Seniorenbühne Theater66! Ziel des Filmprojektes ist es, ein Schlaglicht zu werfen auf die Situation der “Jungen Alten” im erneuten Lockdown. Wie gehen Sie mit der Situation um? Sind da nur Lähmung und Sorge? Oder Wut und Frust? Oder gibt es auch Lichtblicke und neue Erkenntnisse? Oder alles gleichzeitig? Oder abwechselnd?
Sagen Sie, was los ist. Schreiben Sie, wie es Ihnen geht. Zeigen Sie, was Sie wahrnehmen. Raus damit! Schicken Sie Bilder, Texte, Sprachnachrichten, kleine Filme, aufgefangene Stimmungen. Was sehen, fühlen, denken, entdecken Sie im Lockdown?
Aus allen eingesendeten Materialien wird der Leiter des Theater66, Stefan Filipiak, eine Filmcollage erstellen und zunächst virtuell präsentieren (YouTube, soziale Netzwerke). Sie entscheiden natürlich, ob Sie namentlich genannt werden oder anonym bleiben möchten. Zeit für Einreichungen ist bis zum Nikolaustag (6. Dezember, 24 Uhr). Nähere Informationen finden Sie unter www.theater66.de
“WAS MACHEN WIR JETZT?” wird gefördert durch das Stipendienprogramm “Neustart Kultur” des Landes NRW.
Quelle: Stefan Filipiak