Mit der Sanierung des Schulzentrums an der Jakobuslinde steht die Stadt Brilon vor einem der größten Bauprojekte der letzten Jahrzehnte
brilon-totallokal: Brilon: Der Beteiligungsprozess zu diesem Bauvorhaben wurde nun abgeschlossen, die Ergebnisse in den politischen Gremien vorgestellt und an die Verantwortlichen übergeben.
Im vergangenen halben Jahr wurden konkrete bedarfs- und nutzungsspezifische Informationen als verlässliche Grundlage für die Planung und Bauentscheidungen des Schulträgers ermittelt. Über 150 direkte Beteiligte waren eingebunden. Bei allen war großes Interesse, Verantwortung und Identifikation mit dem Schulzentrum zu spüren.
Dazu wurden unter anderem Workshops mit Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und der interessierten Bevölkerung veranstaltet.
Christina Hoppe, Ute Hachmann und Johannes Fuß von der Stadt Brilon und der Schulbauberater Florian Kretzschmar führten Interviews mit Schulpartnern, Nachbarschulen und Institutionen, die mit der Sekundarschule und dem Gymnasium Petrinum verbunden sind, durch.
Die wichtigsten Erkenntnisse sind, dass insbesondere freundliche, helle Räumlichkeiten, inspirierende Lernlandschaften, gute Aufenthaltsmöglichkeiten innen und außen, ein attraktiver Schulhof gewünscht werden.
In den besonderen Blick der Planer werden die Mensa, die Aula und die neu entstehende Schulbibliothek genommen, da diese Räume von den beiden Schulen Sekundarschule und Gymnasium Petrinum gemeinsam genutzt werden sollen.
Das Engagement der Schülerinnen und Schüler im Prozess hat besonders beeindruckt. In halbtägigen Workshops haben die Jugendlichen ihre „Schule der Zukunft“ geplant und als Modell gebaut.
Auf der Webseite der Stadt Brilon – unter Innovation und Stadtentwicklung – ist die Dokumentation zum Beteiligungsprozess abrufbar.
Bild: Gruppenarbeit beim Kick off Workshop im August 2021
Fotocredits: Stadt Brilon
Quelle: Team Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Brilon