Flughafen Paderborn/Lippstadt: 15 Kriegsverletzte aus der West-Ukraine landeten sicher am Heimathafen

 

Sanitätsflug für Militärangehörige. Die Kriegsverletzten sind zur Behandlung in Krankenhäuser der Umgebung, vorwiegend im Hochsauerlandkreis, gebracht worden.

 

Sicher gelandet sind 15 Militärangehörige aus der West-Ukraine, die beim Krieg in ihrem Heimatland verletzt worden sind, am Flughafen Paderborn/Lippstadt. Die Kriegsverletzten sind zur Behandlung in Krankenhäuser der Umgebung, vorwiegend im Hochsauerlandkreis, gebracht worden.

Die Ukrainer kommen aus Krankenhäusern im Westen ihres Heimatlandes, die aktuell stark beansprucht sind. Sie wurden zunächst auf dem Landweg nach Polen transportiert, von wo ein MedEvac Flug mit einer Boeing 737 nach Paderborn/Lippstadt startete. Der Kreis Paderborn koordinierte die Weitertransporte und die Verlegung in die umliegenden Krankenhäuser in ständigem Kontakt mit dem Hochsauerlandkreis und der zentralen Koordinationsstelle in Köln (SPoC NRW).

„Wir sind sehr froh, dass die Verletzten aus der Ukraine sicher an unserem Flughafen gelandet sind. Alle Beteiligten sind so stabil, dass sie mit Kranken- und Rettungswagen in die aufnahmebereiten Krankenhäuser gebracht werden konnten. Wir werden ihnen in enger Abstimmung mit den beteiligten Behörden und medizinischen Einrichtungen die bestmögliche Betreuung zukommen lassen“, betont Flughafen-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Kreises Paderborn Christoph Rüther.

„Dieser Sanitätsflug zeigt einmal mehr die große Bedeutung unseres Flughafens, der auch über unsere Heimat hinaus Wirkung entfaltet. Mit der Abwicklung des Sanitätsflugs und auch der aktuellen Entwicklung unseres Airports sind wir sehr zufrieden“, ergänzt Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser.
 

Quelle: Matthias Hack, Leiter Unternehmenskommunikation / Head of Corporate Communications / Flughafen Paderborn/Lippstadt

 

 

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