Die Stadt Brilon freut sich über eine Schenkung von 86 Werken aus dem Nachlass des Briloner Künstlers Josef Hollekamp.

 

 

Brilon freut sich über eine Schenkung von 86 Werken des Briloner Künstlers Josef Hollekamp. Sammelobjekte der Stadt Brilon übergeben.

 

Monika Hollekamp, die Enkelin des Malers, hat kürzlich die original Sammelobjekte ihres Großvaters der Stadt Brilon übergeben. Die in Brilon aufgewachsene Hollekamp ist selbst Künstlerin und lebt nach zahlreichen Stationen im Ausland nun in München. Ihr ist es wichtig, dass das künstlerische Erbe ihres Großvaters vollständig in die Stadt zurückgeführt wird, in der Josef Hollekamp lange Zeit lebte und wirkte.

 

Der Künstler, der 1878 in Münster geboren wurde, kam im Jahr 1906 mit seiner Ehefrau nach Brilon. Sieben Kinder der Familie wuchsen im Zentrum Brilons am Marktplatz auf. Hollekamp verdiente sein Geld als Lehrer für Zeichnen, Turnen und Gesang von 1906 bis 1938 am hiesigen Petrinum. Er verstarb 1962.

 

Der Nachlass setzt sich aus unterschiedlichsten Bildmotiven zusammen, so sind unter anderem Variationen aus der Reihe „Wäscherinnen am Peterskump“, Landschaftsbilder, Skizzen aus der Reihe „Frühstück im Grünen“, Grundsteinlegung von Brilon und Milieustudien zu sehen.

 

Bild: Bürgermeister Dr. Bartsch nahm die Schenkung erfreut entgegen und sicherte zu, dass die Sammlung wissenschaftlich aufbereitet und in einer Sonderausstellung im Haus Hövener der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

 

Quelle: Team Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Brilon

Foto: Monika Hollekamp und Bürgermeister Dr. Bartsch mit dem Ölbild „Derkerer Tor“

 

 

 

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