1,8 Millionen Euro in den Feuerschutz der Stadt Winterberg investiert | Dank an alle Kameradinnen und Kameraden
Winterberg. Zwei Jahre Bauzeit, rd. 1,8 Millionen Euro, 6.000 Stunden Eigenleistung – das und vieles mehr steckt im neuen Feuerwehrgerätehaus in Niedersfeld. Vor fast zwei Jahren haben die Arbeiten am Feuerwehrgerätehaus in Niedersfeld begonnen und jetzt fand die offizielle Einweihung im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ der Einheit Niederfeld statt.
Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen am Feuerwehrhaus Niedersfeld wurden erforderlich, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Feuerwehrwesens und des Arbeitsschutzes, und damit der Sicherheit der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern, gerecht zu werden. „Ich danke dem Architekturbüro Steinrücke für die sehr guten Planungen. Für insgesamt 1,8 Millionen Euro ist hier nicht nur ein Feuerwehrgerätehaus entstanden, sondern eine neue Heimat für die Einheit Niedersfeld. Natürlich ist das eine große Investitionen. Es ist allerdings eine Investition in die Zukunft der Einheit Niedersfeld und damit auch eine Investition in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so der allgemeine Vertreter des Bürgermeister Ludger Kruse, der den obligatorischen Hausschlüssel in Vertretung von Bürgermeister Michael Beckmann an die Einheit Niedersfeld übergeben hat.
Zu Beginn der Arbeiten am Feuerwehrhaus Niedersfeld wurde das komplette Erdgeschoss und die in den 90er Jahren ausgebaute Garage abgerissen. Im Anschluss daran wurde der Rohbau im Untergeschoss fertiggestellt. An der Rückseite ist eine neue Garage entstanden, die zukünftig durch den städtischen Bauhof genutzt wird. Im Dezember des letzten Jahres wurde dann der neue Gebäudeteil über zwei Geschosse in einer Holzrahmenbauweise aufgebaut und die beiden neuen Pultdächer angebracht. Danach ist dann in Zusammenarbeit der Einheit Niedersfeld der Innenausbau erfolgt.
Wehreiter Wolfgang Padberg und Ludger Kruse stellten in ihren Grußworten die Anstrengungen der Einheit Niedersfeld heraus. Denn wie so oft gilt: „Ohne Fleiß kein Preis“. So hat die Einheit Niedersfeld mehr als 6.000 Stunden an Eigenleistung in und am Feuerwehrhaus Niedersfeld geleistet, zugesagt waren 3.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit. „Ich ziehe meinen Hut vor dem großen Engagement der Einheit Niedersfeld. Mehr als 6.000 Stunden ehrenamtliches mit“anpacken“, 6.000 Stunden in denen eure Partnerinnen und Partner auf euch verzichten mussten. Daher bedanke ich mich ganz herzlich bei euch für euer Engagement, euren Einsatz, eure Ausdauer und euren Mut, allerdings auch bei euren Partnern für dieses Verständnis“, so der allgemeine Vertreter Ludger Kruse.
„Der Bau ist eine Investition in die nächsten Jahrzehnte. Mit dieser Investition in die Zukunft der Feuerwehr schaffen wir die Voraussetzungen, um mit moderner Ausstattung neue aktive Mitglieder für dieses wichtige Ehrenamt zu gewinnen,“ so Wehrleiter Wolfgang Padberg.
Quelle: Der Bürgermeister, gez. i.A. Rabea Kappen
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Fotocredits: Stadt Winterberg