Nach wie vor kommen Menschen aus der Ukraine in Deutschland an, die hier Schutz vor dem Krieg suchen. Stadt Olsberg startet Aufruf an die Bürgerschaft
Olsberg. Um den Zustrom von Menschen bewältigen zu können, die vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine geflüchtet sind, ist ein Schulterschluss der gesamten Gesellschaft notwendig. Das gilt auch für die Stadt Olsberg: Die Stadtverwaltung appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, Wohnungen für ankommende Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.
Denn nach wie vor kommen Menschen aus der Ukraine in Deutschland an, die hier Schutz vor dem Krieg suchen. Ebenso in Olsberg reißt der Zustrom ukrainischer Kriegsflüchtlinge nicht ab. „Damit auch künftig niemand auf der Straße stehen muss, sind wir dringend darauf angewiesen, weitere Wohnungen anzumieten“, betont Meinolf Guntermann von der Stadtverwaltung. Daher ist die Stadt Olsberg dankbar für jede Wohnung, die angeboten wird – unabhängig von Größe und Zuschnitt.
Auch Bürgermeister Wolfgang Fischer appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, freie Wohnungen der Stadtverwaltung zu melden. Auf diese Weise gebe es die Möglichkeit, Menschen Solidarität und Hilfe zu erweisen, die Opfer von Krieg, Gewalt oder Vertreibung geworden sind: „Jetzt haben wir die Chance, direkt vor Ort zu zeigen, dass wir mit Kriegsopfern solidarisch sind und sie unterstützen.“
Wohnungsangebote können der Stadt Olsberg per E-Mail an [email protected] mitgeteilt werden; Ansprechpartnerinnen im Rathaus sind Marita Rüther, Tel. 02962 982 283, oder Elena Kaiser, Tel. 02962 982 252.
Quelle: i. A. Jörg Fröhling, Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Olsberg
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