Junge Frau ist am Montagmorgen (18. Dezember) bei einem Verkehrsunfall auf der A 46 tödlich verletzt worden. Es war einer von mehreren Unfällen, die sich binnen weniger Minuten im Bereich Meschede ereigneten.
Auf der Fahrbahn in Richtung Hagen, zwischen den Anschlussstellen Meschede und Enste, ereigneten sich gegen 7.40 Uhr zwei Verkehrsunfälle direkt hintereinander. Eine 21-Jährige aus Meschede hatte aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Citroen verloren, der anschließend rechtsseitig mit der Schutzplanke kollidierte. Der Wagen blieb auf dem rechten Fahrstreifen stehen.
Ein 65-Jähriger aus Meschede bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr wenig später mit seinem Ford auf den Citroen auf. Dabei wurden er und sein 26-jähriger Beifahrer (ebenfalls aus Meschede) leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie in ein Krankenhaus.
Fast zeitgleich hatte sich auf der Gegenfahrbahn in Richtung Brilon ebenfalls zunächst ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignet. Ein 18-Jähriger hatte die Kontrolle über sein Auto verloren, das nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit der Schutzplanke kollidierte. Er verließ sein Auto und begab sich hinter die Schutzplanke. Nur wenige Minuten später hatte eine 19-Jährige aus Eslohe gerade eine Sattelzugmaschine überholt, als ihr Fahrzeug ebenfalls ins Schleudern geriet. Es kollidierte mit dem verunfallten Auto des 18-Jährigen und überschlug sich daraufhin. Dabei touchierte der Wagen auch noch die Sattelzugmaschine, an deren Steuer ein 28-Jähriger aus Hamm saß.
Bei dem Unfall wurde die 19-Jährige in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Trotz Reanimationsversuchen starb sie noch vor Ort.
Die A 46 musste in Richtung Brilon zwischen den Anschlussstellen Enste und Meschede bis ca. 12.20 Uhr gesperrt werden. Auf der Gegenfahrbahn war während der dortigen Unfallaufnahme der rechte Fahrstreifen gesperrt. Etwa zwischen 8.30 und 9 Uhr war aber auch hier aufgrund der Landung eines Rettungshubschraubers eine Vollsperrung nötig.
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Quelle: Nina Kupferschmidt, Polizei Dortmund, Pressestelle
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