Erstes Referenzfahrzeug “Schwerer Waffenträger Infanterie” vorgestellt – Nachweisführung kann zeitnah beginnen
Deutsche und niederländische Soldatinnen und Soldaten der Division Schnelle Kräfte (DSK) sowie weiteres Unterstützungspersonal verlegen nach Ungarn, um von dort an einer Luftlandeübung im benachbarten Rumänien teilzunehmen. Die deutschen Soldatinnen und Soldaten werden dort gemeinsam mit verbündeten Soldatinnen und Soldaten aus den Niederlanden, Frankreich, Spanien, USA, Ungarn und Rumänien an der größten NATO-Übung seit dem Ende des Kalten Krieges teilnehmen.
In der Nähe der rumänischen Städte Turda und Cincu werden gemeinsam mit rund 1.000 Fallschirmjägern aus acht Nationen, zahlreichen Transportflugzeugen, unter anderem A400M der Luftwaffe, und Hubschraubern der NATO Partner, Luftlandungen geübt. Unter Gefechtsbedingungen werden Luftlandungen und Anlandungen mit Hubschraubern trainiert, um die schnelle Verlegung durchsetzungsfähiger Truppen zu demonstrieren. Neben der Verlege- und Gefechtsausbildung ist die Demonstration der Einsatzbereitschaft zur Landes- und Bündnisverteidigung an den NATO Außengrenzen das Hauptziel dieser Übung.
An Swift Response nehmen unter Führung der DSK insgesamt etwa 4.500 Soldaten aus acht Nationen teil. Aus der DSK sind rund 1.000 deutsche und 200 niederländische Fallschirmjäger beteiligt. Es kommen 200 Landfahrzeuge und 35 Hubschrauber zum Einsatz. Unter anderem stellen die Heeresflieger der DSK 14 NH90 Transporthubschrauber bereit.
Swift Response ist eine Teilübung des NATO Großmanövers Steadfast Defender 2024. Deutschland setzt mit seiner Teilnahme an Swift Response ein Zeichen der Solidarität und Verteidigungsbereitschaft an die verbündeten Nationen in Osteuropa. Der deutsche Anteil gehört zur Übungsserie Quadriga 2024.Unter Quadriga 2024 fasst die Bundeswehr mehrere Großübungen zur Verlegung von Truppen in Deutschland und im Ausland zusammen. Sie verbindet diese mit Übungsvorhaben ihrer Verbündeten über einen Zeitraum von fünf Monaten. Mehr als 12.000 Soldatinnen und Soldaten sind daran beteiligt.
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Bild : Die symbolische Schlüsselübergabe für das erste Nachweismuster erfolgte am 02. Mai 2024 bei Rheinmetall in Unterlüß. v.r.n.l.: Siemtje Möller (Parlamentarische Staatssekretärin), Björn Bernhard (Rheinmetall), Jessica Ward (Vertreterin des australischen Militärattachés), Frank Aldekamp (BAAINBw), Vizeadmiral Carsten Stawitzki (Abteilungsleiter Rüstung im BMVg)
Quelle : Bundeswehr / Anett Groß
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