VerbundVolksbank OWL eG schüttet Rekord-Dividendensumme aus

VerbundVolksbank OWL eG schüttet Rekord- Dividendensumme aus  ‑Marc Schulz als neues Aufsichtsratsmitglied gewählt – Ehrungen für Gabriele Schäfers und Ferdinand Falke

Paderborn / Brilon:  Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2023 der VerbundVolksbank OWL eG macht sich auch für deren rund 161.500 Mitglieder positiv bemerkbar. Die Vertreterversammlung, das höchste Organ der regionalen Genossenschaftsbank, hat am 28. Mai im Schützenhof Paderborn beschlossen, die Miteigentümer mit einer Dividende von 4,5 Prozent (Vorjahr : 3,0 Prozent) am Erfolg zu beteiligen. Die Bank schüttet damit eine Rekordsumme in Höhe von gut 10,1 Millionen Euro (Vorjahr : 4,3 Millionen) an ihre vielen Teilhaberinnen und Teilhaber aus.

In seinem Bericht zum Geschäftsjahr 2023 erläuterte zunächst Vorstandsvorsitzender Ansgar Käter, dass es trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen gelungen sei, das operative Betriebsergebnis vor Bewertung auf einen historischen Höchststand von 118,8 Millionen Euro zu steigern. Bemerkenswert sei dabei auch die hohe Effizienz der Bank, die sich in einer deutlich verbesserten Cost-Income-Ratio von 53 Prozent niederschlägt. Als wichtige Grundlage für die künftige Stabilität der VerbundVolksbank OWL bezeichnete Käter die gute Eigenkapitalausstattung, die bilanziell um gut 11,5 Prozent auf über 1,1 Milliarden Euro zulegte. Die Gesamtkapitalquote erreichte mit 17,0 Prozent eine neue Bestmarke.

Erfreulich sei auch, dass die Bank im Geschäftsjahr 2023 mehr als 5.700 neue Mitglieder gewinnen konnte. „Angesichts der Entwicklung im zurückliegenden Geschäftsjahr sind wir sicher, dass wir in einer starken Position sind, um die Herausforderungen der Zukunft voller Tatkraft anzupacken und die Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden umfassend zu bedienen. Die Basis für weiteres Wachstum ist geschaffen“, unterstrich Ansgar Käter.

Die von der Vertreterversammlung beschlossene Dividende in Höhe von 4,5 Prozent setzt sich aus einer Basis-Dividende von 3,5 Prozent und, aufgrund der sehr guten Ertragslage, einer Bonus-Dividende von 1,0 Prozent zusammen. „Die Dividendenausschüttung in Höhe von über 10,1 Millionen Euro belegt auch das starke Vertrauen unserer Miteigentümer in unsere Bank. Entgegen dem Trend in der genossenschaftlichen Bankenbranche gewinnen wir Mitglieder, was uns natürlich sehr freut“, so Ansgar Käter.

Die Vertreterinnen und Vertreter honorierten die vorgelegten Zahlen und die erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Jeweils einstimmig erteilten sie dem Vorstand und dem Aufsichtsrat die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023.

Mit einer Mischung aus Kontinuität und Veränderung geht der Aufsichtsrat der VerbundVolksbank OWL in die Zukunft. In den Aufsichtsrat wiedergewählt wurden einstimmig der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Gödde, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Pahn und das Aufsichtsratsmitglied Michael Friemuth. Neu und ebenfalls einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt wurde Marc Schulz, Geschäftsführender Gesellschafter der Schulz Immobilien OHG in Bielefeld und Beiratsvorsitzender der Zweigniederlassung Bankverein Werther.

Eine erfahrene Unternehmerin und ein anerkannter Landwirtschaftsexperte scheiden dagegen aus dem Aufsichtsrat der Genossenschaftsbank aus. Gabriele Schäfers, Geschäftsführerin der Bauunternehmung Karl IMMIG GmbH & Co.KG, engagierte sich seit 2004 in dem Gremium. Als Mitglied des Bauausschusses begleitete sie unter anderem den großen Volksbank-Neubau am Neuen Platz in Paderborn sowie drei Fusionen.

Ferdinand Falke aus Salzkotten, Berater bei der Landwirtschaftskammer NRW, wurde 1999 in den Aufsichtsrat der damaligen Volksbank Salzkotten gewählt und blieb dem Gremium auch im Zuge von mehreren Fusionen bis hin zur heutigen VerbundVolksbank OWL erhalten. Er war zuletzt ebenfalls Mitglied im Bauausschuss.

Schäfers und Falke wurden für ihr jahrzehntelanges Engagement mit der Ehrennadel in Silber des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e.V. und mit der Ehrennadel in Silber der VerbundVolksbank OWL ausgezeichnet. Für den Genoverband e.V. übernahm Vorstandsmitglied Marco Schulz die Ehrung und Auszeichnung. Im Namen der VerbundVolksbank OWL würdigte Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gödde die Verdienste der beiden ausscheidenden Gremienmitglieder : „Gabriele Schäfers und Ferdinand Falke haben den erfolgreichen Weg dieser Bank mit ihrem fachlichen und menschlichen Erfahrungsschatz stets engagiert und unterstützend begleitet. Von ihrem Rat und ihrer hohen Expertise durften wir in all den Jahren profitieren, und dafür sind wir sehr dankbar.“

Im Rahmen der Vertreterversammlung stellte die VerbundVolksbank OWL auch ihren rund 80 Seiten umfassenden Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2023 vor, der den Titel „Vielfalt“ trägt und das Thema in verschiedenen Facetten aufgreift. Hiermit untermauert die Bank ihren Einsatz für eine Kultur der Toleranz und Offenheit und ihre klare Haltung, Vielfalt als Bereicherung zu verstehen. Passend dazu beteiligte sich die Bank am 28. Mai auch am 12. Deutschen Diversity-Tag der Initiative „Charta der Vielfalt“.

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Bild : Verdiente Auszeichnung für eine jahrzehntlange Tätigkeit im Aufsichtsrat : Peter Gödde, Aufsichtsratsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL, Ferdinand Falke, Gabriele Schäfers, Marco Schulz, Vorstandsmitglied Genoverband e.V., und Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL.

Quelle : VerbundVolksbank OWL eG
Fotocredits : VerbundVolksbank OWL eG

 

 

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