Freunde der Indios informieren über ihr sinnvolles „machen“
brilon-totallokal: Klemens A. Walters, erster Vorsitzender der „Freunde der Indios von Peru e.V.“ und seine Vorstandsmitstreiter Karl-Josef Stuhldreher und Kassiererin Renate Weymann versuchen mit vereinten Kräften die Finanzquellen zu heben bzw. neue zu ergründen. Denn seit dem Tode von Hans Witteler im Februar 2017 zeigt sich immer deutlicher dass sein Engagement, seine Tatkraft und seine besonderen Beziehungen unersetzlich sind. Da die derzeitig Verantwortlichen, der jüngste ist 72 Jahre alt und der älteste 86, „frisches Blut“ in ihrem Verein benötigen, ist der Wunsch engagierten Nachwuchs zu finden verständlich. Zur Zeit unterstützt der Verein die Schwestern mit monatlich 1.000 Euro.
Die anwesenden Schwestern „Vom Lehrenden und Sühnenden Heiland“ aus Peru, Schwester Irmhilda und Schwester Immaculata berichteten unter zur Hilfenahme beeindruckender Bilder von der lebensfeindlichen Umgebung die das Leben der Bevölkerung sehr schwer macht. Infrastruktur in hiesigem Verständnis ist nicht vorhanden. Verkehrsmittel sind entweder Maulesel, diese sind besser geeignet als Reit- oder Lastentiere wie Esel, oder die eigenen Füße. Distanzen mal eben überwinden ist nicht möglich, da die Entfernungen sehr groß sind. Die Betreuung durch die Schwestern kann daher nur in Intervallen von ca. zwei Jahren erfolgen. Von daher ist es verständlich, das auf Grund bischöflicher Genehmigung die Schwestern auch Handlungen vornehmen die sonst nur Priestern erlaubt sind, wie z. B. Trauungen, Wortgottesdienste mit Kommunion Gabe, Firmungen usw. Wer weitergehende Informationen möchte findet diese auf der Homepage „Freunde der Indios von Peru e. V.“ Hier kann auch das Formular zur Spende an den Verein heruntergeladen werden. Die Spende ist steuerlich absetzbar.
Quelle Text + Bild: Peter Kasper