„Beim Thema Energie kann ich nur eines sagen: Ich finde es wichtig, Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und zu behalten“, so der CSU-Chef.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) befürwortet die Lieferung schwerer Waffen und Kriegsgeräts an die Ukraine. „Ich war am Anfang sehr zurückhaltend. Wenn ich die Ukrainer richtig verstehe, ist, um zu bestehen und vielleicht irgendwann in Gespräche über einen Frieden zu kommen, wichtig militärisch zu bestehen. Deswegen sind Waffen das absolut Wichtigste“, sagte Söder in der ARD-Talksendung „maischberger“. Dies schließe auch die Lieferung von Leopard 2-Panzern ein, sagte Söder auch Nachfrage.
Söder kritisierte bei „maischberger“ nicht nur die Position von Bundeskanzler Olaf Scholz zu Waffenlieferungen an die Ukraine, sondern auch die Energie-Politik der Bundesregierung. „Beim Thema Energie kann ich nur eines sagen: Ich finde es wichtig, Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und zu behalten“, so der CSU-Chef. „Um aber die Solidarität im Lande aber zu haben, darf man nicht den Eindruck erwecken, dass man sich nicht, um den Wohlstand im eigenen Land kümmert.“
„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Quelle: Redaktion: Elke Maar / Anabel Bermejo | better nau Kommunikationsagentur
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Fotocredits: AdobeStock 451144668